Kopfbrummer

Wenn am nächsten Tag nicht eine frühe Arbeit getan werden muss und viele Gäste zu Besuch sind, kommen zum Nachtmahl im Winter diese gebratenen Äpfel auf den Tisch, oft in erschreckender Anzahl. Ihre Wirkung ob des Weines auf die Stimmung ist gewaltig, genießt man sie in zu großen Mengen, was die Halblinge gern tun. Das böse Erwachen am nächsten Tag schreckt sie nicht.

Was du brauchst: 

Nimm vier möglichst große Äpfel – die größten, die du finden kannst -, vier kleine Löffel Butter, vier große Löffel Johannisbeergelee, einen halben Liter weißen Wein, eine Hand voll getrocknete Weintrauben, zwei große Löffel Zucker, zehn gehäutete Mandelkerne und einen kleinen Löffel Zimt. 

Rezeptur: 

Schäle die Äpfel nicht, doch wasche sie gründlich. Reiße ihnen den Stiel aus und dann steche ihnen das Kerngehäuse vorsichtig heraus, auf dass der Boden der Äpfel nicht verletzt wird. Hacke nun die Mandelkerne in grobe Stücke, vermenge sie mit dem Johannisbeergelee und den Rosinen und fülle diese Masse in die Äpfel. Gib auf jeden Apfel einen Löffel Butter dazu. Dann gieße den ganzen Wein in eine weite Form, stelle die Äpfel hinein und schiebe sie in den heißen Ofen. Lasse sie darin, bis sie an den Seiten aufplatzen. Nimm sie dann heraus, bestreue sie mit Zimt und Zucker und serviere sie dampfend.

 

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