Beliebt als nachtmahl an einem kalten Herbst- oder Winterabend. Die Suppe ist sehr schnell zubereitet und sättigt auch den hungrigsten Hobbit. Wenn es Milchsuppe gibt, steht immer auch eine Schale Zucker und eine Schale Salz auf dem Tisch, denn auch bei den Hobbits sind die Geschmäcker verschieden. Oft habe ich gesehen, dass Brote mit würziger Leberwurst zur Milchsuppe gereicht werden, fertig gestrichen und auf flachen Tellern gehäuft.

Was du brauchst:

Nimm einen Liter euterfrische Milch, fünf große Löffel feines Mehl, ein großes Hühnerei, einen großen Löffel Zucker, einige Prisen Salz.

Rezeptur:

Stelle einen Topf auf das Feuer und gebe die Milch mit dem Zucker hinein. Streue das Mehl in eine flache Schüssel und schlage das Hühnerei dazu. Du brauchst einen Teig, der sich zu kleinen Klumpen, fetzen und Krümeln formen lässt. Ist er zu feucht, gebe so lange Mehl dazu, bis er klumpig und krümelig genug ist. Der Teig muss fertig sein, bevor die Milch hoch kocht, denn dies ist ein wichtiger Moment für das rechte Gelingen der Mehlfetzen. Hobbits schwören darauf, dass sie am besten sind, wenn sie direkt in die hoch kochende Milch geworfen werden. Die große Hitze soll ihrem Geschmack zuträglich sein. Gibst du sie also zur rechten zeit hinein, kannst du den Topf dann auch schon vom Feuer nehmen und ihn für etwa zwei Minuten abdecken, damit die Mehlfetzen gut andicken.  Rühre dann noch einmal kräftig um und bringe den dampfenden Topf auf den Tisch.

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