Tagebuch

Tagebuch einer Igelmutter

Freitag, 14.10.05:

Heute Nachmittag wurden bei uns drei winzigkleine Patienten abgegeben, drei einsame Igelbabys. Sie wurden von einer Familie beim Rasenmähen entdeckt, und sie sind zu dem Schluss gekommen, dass sie mit 91 Gramm (ein Männchen) und 79 Gramm (das andere Männchen und das Weibchen) wohl doch eher zum Tierarzt gehören. Gott, sowas winziges hatte ich noch nie in der Hand, zumindest kein Säugetier. Je nachdem, wie sie die Stacheln ausrichten, pieksen sie schon etwas, aber sie rollen sich noch nicht zusammen (entweder können sie es noch nicht, oder sie haben einfach keine Scheu), deswegen kann man sie sehr leicht unterm Bauch packen und hoch heben.

Ich bin schnell nach Hause geradelt und habe im Garten soviel Birkenblätter, Grünschnitt, Moos und Äste einsammelt, wie ich in einen Eimer stopfen konnte. Zum Glück hat es so lange nicht geregnet, alles ist ganz wunderbar trocken! Zwei Holzscheite und eine röhrenförmige Rinde aus dem Holzschuppen habe ich auch noch eingepackt. Im Laufe des Tages bin ich noch mehrmals hin und her geradelt, aber Abends war aus unserem Karnickelkäfig dann ein kleines Igelparadies geworden.

Wir haben Katzenfutter in abgeschraubte Deckel von Einmachgläsern gefüllt, und auf die gleiche Weise haben wir auch Wasser bereit gestellt. Ich habe auch einige Schnecken und Würmer aus meinem garten auf ein Stück Rinde gelegt. Diesen Futterbereich haben wir mit einem der Holzscheite abgezäunt, und die andere Häfte des Geheges habe ich mit ganz viel trockenem Grasschnitt, Moos, Birkenblättern und kleinen Ästen gefüllt.

Der Große mit den 91 Gramm hat sich sofort auf das Katzenfutter gestürzt, die beiden Kleinen fressen davon leider gar nichts. Über die Schnecken und Würmer sind sie allerhöchstens mal drüber getrampelt, aber als etwas Essbares haben sie sie nicht erkannt. Da werde ich mir noch etwas einfallen lassen müssen. Die meiste Zeit kuscheln die drei sich dicht an dicht in ihren Laubhaufen, und sie quieken sehr viel und laut, wahrscheinlich rufen sie nach ihrer Mutter.

Abends haben wir den dreien dann noch Advocat zwischen die Stacheln getropft, das hilft gegen alle möglichen Parasiten wie Flöhe, Milben, Würmer und Zecken. Aber wir haben nur eine kleine Tube für alle drei zusammen genommen, weil wir Befürchtungen hatten, die Chemie könnte den Kleinen zu sehr zusetzen.

Guido hat mir erklärt, dass Igel mindestens 500 Gramm haben müssen, um einen Winterschlaf im Freien zu überleben. Es ist auch sehr ungewöhnlich, dass um diese Jahreszeit noch so junge Igel herumlaufen. Wahrscheinlich sind viele Igel durch den verregneten, kalten Sommer durcheinander gekommen und haben erst Ende September, als der warme und goldene Herbst anfing, ihre Junge bekommen.

Samstag, 15.10.05:

Heute Morgen habe ich mich auf den Internet-Seiten des B.U.N.D umgeschaut und wurde auf den Verein Pro-Igel (www.pro-igel.de) aufmerksam. Einiges wusste ich schon, zum Beispiel, dass Igel keine Milch vertragen oder dass sie sehr oft von Parasiten befallen sind, aber es waren viele neue Tipps dabei, vor allem, was die Ernährung angeht.

An Katzenfutter hatte ich schon selbst gedacht, aber auf (ohne Fett) angebratenes Rinderhackfleisch, ungewürztes Rührei, gekochtes Geflügelfleisch oder hartgekochte Eier wäre ich wohl nicht gekommen. Außerdem wirken sich wohl Ballaststoffe wie Futterhaferflocken, Weizenkleie oder Igeltrockenfutter (ich wusste nicht einmal, dass es so etwas gibt!) positiv auf den Kot aus, der dann fester wird und weniger unangenehm riecht.

Nicht überzeugt war ich von der Behauptung, Igel fräßen weder Obst noch Gemüse. Also die Igel in unserem Garten haben immer mit Vorliebe alte Äpfel gefressen! Und die Anweisung, keine Regenwürmer, Schnecken oder sonstige Insekten zu füttern, kam mir auch absolut ungelegen, wo ich doch heute früh meine Ekel überwunden habe, und fleißig alles wirbellose Getier in meinem Garten eingesammelt, mit Katzenfutter und ein wenig Fencheltee vermischt und in den Mixer gesteckt habe! Gut, die Begründung der Leute von Pro-Igel ist natürlich, dass Würmer und Schnecken die Hauptüberträger von Spulwürmern und anderen Parasiten sind. Aber mit Advocat haben die drei ja gestern Abend erst mal eine Wurmkur bekommen, und irgendwie muss ich sie ja mal ans Fressen kriegen.

Zu meinem großen Schrecken musste ich heute morgen feststellen, dass die beiden Kleinsten ab- statt zugenommen hatten. Sie wogen jetzt beide nur noch 77 Gramm, während der Dicke wenigstens 92 Gramm wog und damit ein mickriges Gramm zugelegt hatte. Sie fühlten sich ziemlich kalt an und lagen nur dicht an dicht in ihrem Blätterhaufen. Ich habe ihnen mal die Rotlichtlampe angemacht, ca. 70 cm Entfernung von ihrem Schlafplatz und so ausgerichtet, dass die Igelchen auch woanders hingehen können, wenn es ihnen zu warm werden sollte. Ich habe die Wasser- und Futterschälchen ausgewaschen und neu gefüllt, und dann kam der große Test: Würden die Kleinen meinen Würmer-Cocktail fressen?

Ich habe mir zuerst den Großen vorgenommen, weil ich mir dachte, wenn der Vielfrass das nicht mag, dann fressen die anderen beiden es auf keinen Fall. Ich habe erst mal 2 ml in einer Spritze (ohne Kanüle natürlich) aufgezogen. Anfangs fiel es mir ziemlich schwer, die Öffnung der Spritze in das Maul des Igels zu manövrieren, denn obwohl er so klein ist, hat er schon ganz schöne Kiefermuskeln und kann wunderschön die nicht vorhandenen Zähne zusammen beißen. Aber nachdem er erst mal begriffen hatte, dass da was essbares aus dieser Öffnung kommt, wollte er am liebsten gleich die Spritze mit auffressen. Die beiden kleinen waren da weniger enthusiastisch. Sie saßen als winzige, federleichte Häufchen auf meiner Hand, und ich musste wirklich aufpassen, immer nur winzige Mengen in ihre Mäulchen zu spritzen, sonst lief alles wieder heraus. Aber sie kauten ihren Brei tapfer und schluckten auch. Da hab ich wirklich so was wie Muttergefühle gekriegt.

Nachdem jeder seine 2 ml Spritze leer hatte (bei dem Großen ging das ganz schnell, aber bei den Kleinen war es wirklich ein Geduldskampf... 0,1 ml... kauen... schlucken... wieder 0,1 ml... und so weiter), hab ich die drei an die Futterschalen im Käfig gesetzt. Der Große hat sofort zu futtern begonnen, aber die beiden Kleinen sind auf direktem Wege in den Blätterhaufen gekrochen und eingeschlafen. Den Rest des Tages habe ich sie dann schlafen lassen, nur abends bin ich noch mal in die Praxis gekommen, um die Fütterungsprozedur noch mal zu wiederholen. Da habe ich zum ersten Mal ganz deutlich gemerkt, dass Igel nachtaktiv sind. Die drei durchstreiften neugierig ihr Gehege, und alle schluckten ihre Spritze in Rekordgeschwindigkeit. Und kühl waren sie auch nicht mehr, sondern hatten angenehm warme Bäuchlein. Mit dem Gedanken, dass sie vielleicht tatsächlich eine Überlebenschance haben, bin ich dann anschließend nach Hause gefahren.

Sonntag, 16.10.05

Kein Ausschlafen am Wochenende für die Igelmama. Um 9 Uhr stand ich wieder in der Praxis, und ich hatte meinen Kleinen frischen Würmercocktail mitgebracht. Genau wie gestern morgen waren sie total schläfrig, und sogar der Große hat eine ganze Weile gebraucht, bis er zu fressen begann. Er wiegt jetzt schon 94 Gramm, sein Bruder aber nur noch 76 und die Schwester sogar nur noch 75. Bei den beiden hängt die ganze Haut irgendwie locker um den Körper rum, und kalt waren alle drei auch schon wieder, ob das morgens immer so ist?

Ich habe ein Fläschchen "Multivitamine für Kleinnager und Igel" aufgemacht und jedem 6 Tropfen mit in die Futterspritze gemischt. Der Kleinen fiel es heute morgen richtig schwer, zu kauen und zu schlucken, sie war ganz kraftlos. Dann ist mir aufgefallen, dass ihre Haut zwischen den Stacheln trotz Advocat immer noch über und über mit Zecken bedeckt war. Die meisten waren schon abgestorben und hingen nur noch tot und vertrocknet in der Haut herum, aber es waren auch noch eine ganze Menge dabei, die noch quicklebendig waren und fleißig an ihr rumsaugten. Nachdem ich so viele Zecken entfernt hatte, wie mir möglich war, ohne irgendwelche Stacheln auszureißen, habe ich diese Behandlung auch bei den beiden anderen durchgeführt und anschließend mal durchgezählt... 97 Zecken auf drei so winzigen Wesen. Na, da würde ich mich auch blutleer und schwach fühlen!

Nachmittags rief mich Frau Klinke aus der Nachbarschaft zu Hause an und erzählte mir, dass auch bei ihr ein viel zu kleiner Igel rumirren würde, ob ich ihn nicht vielleicht abholen könne. Eigentlich hatte ich Besuch von Lena, und wir wollten uns gerade etwas kochen, also sagte ich, ich würde ihn im Laufe des Nachmittags abholen kommen und rief dann erst mal Guido an, um zu fragen, ob wir überhaupt noch einen Igel aufnehmen könnten. Dem kam der Anruf wie gelegen: "Oh, Du bist zu Hause? Prima, gleich herkommen, wir müssen eine Katze operieren, Gräte in der Luftröhre!" Okay, das war es dann erst einmal mit dem Kochen. Gemeinsam mit Lena fuhr ich blitzschnell bei Frau Klinke vorbei, um den Igel abzuholen. Der "Kleine" war mindestens das Dreifache von unseren und konnte sich auch schon ganz toll zusammen rollen und prima pieksen. Mit dem neuen Findelkind fuhren wir dann zur Praxis, und nachdem die OP an der Katze gut über die Bühne gegangen war, überlegten wir, wo wir den Neuen unterbringen könnten, denn einen freien Käfig hatten wir nicht mehr.

Ich kam dann auf die Idee, den Igel zumindest vorläufig erst mal in unserem Vogelkäfig unterzubringen, immerhin hat der genau so eine Wanne wie der Kaninchenkäfig. Also habe ich es ihm dort genauso gemütlich gemacht wie den drei Kleinen, und nachdem ich ihn gewogen hatte (250 Gramm genau), hat er sich auch gleich unter dem Gestrüpphaufen vergraben. Jockel, unser Nymphensittich, beäugte den Einzug des neuen Untermieters eher skeptisch von meiner Schulter aus und weigerte sich plötzlich, wieder in seinen Käfig zu flattern.

Am Abend hatte sich das Käfigproblem gelöst: Meine Mitbewohnerin Anna hinterließ uns ihren leeren Kaninchenkäfig als Dauer-Leihgabe. Also fuhr ich Sonntag Abend noch mal mit dem neuen Käfig, etwas mehr Gestrüpp und Blättern, und etwas Rührei wieder zur Praxis. Aber um den Neuen umzusiedeln war ich heute Abend zu müde, ich verteilte nur das Rührei zusammen mit frischem Katzenfutter auf den Futterschälchen aller vier Igel und fütterte meine Kleinen. Was für ein Sonntag!

Montag, 17.10.05

Um halb 8 war ich schon in der Praxis, irgendwie hatte mir Sonias schlechte Verfassung keine Ruhe gelassen. Ach ja genau, ich habe den Igeln Namen gegeben. Ich rechne immer noch damit, dass einer oder vielleicht auch alle sterben könnten, aber ich bin es leid, immer von dem Großen, dem Dicken, dem Kleinen oder der Kleinen zu sprechen. Ich hatte mich an diese Zeichentrickserie aus meiner Kindheit erinnert, ?Sonic Underground? hieß sie und handelte von drei verwaisten Igel-Geschwistern mit Superkräften. Sonic, der Älteste und Kräftigste, sein Bruder Manic und die kleine Sonia. Und unser Neuzugang, der heißt jetzt Paul, obwohl er sich immer so feste einrollt, dass ich bisher noch nicht nachschauen konnte, ob er vielleicht eine Pauline ist, aber bei Paul bleibt es erst mal.

Paul wog heute morgen 270 Gramm, und seine Schüssel mit Katzenfutter und Rührei war auch leer, um den musste ich mir also erst mal keine Sorgen machen. Sonic wog 95 Gramm, Manic 74 und Sonia 76. Das Frühstück für die drei war wieder eine Qual, aber mittlerweile hatte ich begriffen, dass sie hungriger und aktiver werden, je näher der Abend rückt. Und auch die kalten Bäuche hängen mit der Tageszeit zusammen, denn morgens schlafen sie viel, und dabei kühlen sie sich einfach ab.

Heute habe ich zum ersten Mal Kot in dem Gehege entdeckt, von wem es war, konnte ich natürlich nicht feststellen, aber ich habe gleich mal mit Guidos Hilfe eine Kotuntersuchung (meine erste!) gemacht und für Paul direkt auch, denn der hatte mehr als genug Untersuchungsmaterial abgelassen. Zu meiner Freude war in keiner der beiden Proben irgendeine Spur von Wurmeiern zu erkennen, also hatten meine Wurm-Schnecken-Cocktails zumindest nicht geschadet!

Paul habe ich dann seinen neuen Käfig hergerichtet und Jockels Vogelkäfig erst mal richtig schön sauber gemacht und mit frischem Sand gefüllt. Da hat sich jemand gefreut, kann ich sagen, schrill pfeifend hopste er im Käfig rum. Mittags kam Gerlinde vorbei und brachte frisches Katzenfutter und Katzenmilch mit. Bei dem Anblick habe ich erst mal etwas skeptisch geguckt. Igel vertragen doch keine Milch oder? Aber Guido versicherte mir, dass sie diese Milch vertragen würden, da sie lactose- reduziert ist... Na ja, trotzdem war mir die Sache nicht ganz geheuer, aber ich ließ mich auf den Kompromiss ein, von nun an meine Cocktails nicht mehr mit Fencheltee, sondern mit Katzenmilch zu verdünnen.

Diese Änderung schien den Kleinen zu gefallen. Sonic fraß vor Gier fast meine Finger samt Spritze mit auf. Dabei habe ich gemerkt, dass er Zähnchen kriegt! Na, ich jubele ja schon dem Tag entgegen, an dem er mit voll ausgewachsenen Zähnen auf meinen Fingern rumkaut. Nach der Fütterung habe ich einen kleinen Rest Cocktail über das reine Katzenfutter in den Futterschälchen verteilt, und dann ist etwas tolles passiert: Manic tapste an Sonic vorbei zur nächsten Futterschale und begann zu fressen, ganz selbstständig! Voller Hoffnung setzte ich auch Sonia daneben, aber die suchte wieder einmal nur den Körperkontakt zu ihren Geschwistern und wollte vom Futter nichts wissen. Aber wenn Manic jetzt selbstständig frisst, dann hat er vielleicht doch eine Chance!

Dienstag, 18.10.05

War wieder um halb 8 in der Praxis. Junge, wenn ich mir das alles als Überstunden aufschreiben würde, könnte ich irgendwann mal einen schönen freien Tag machen! Ich habe erst mal Jockel begrüßt, der mich in den letzten Tagen schon etwas angeschmollt hatte, weil er nicht mehr mein einziger Liebling ist und ich ihn viel zu selten gestreichelt und gekuschelt habe. Danach stand der obligatorische Igelmarsch auf die Küchenwaage an. Paul hatte 275 Gramm, und sein Fressnapf war auch wieder leer, guter Junge. Sonic hatte immer noch 95, zum ersten Mal nicht zugenommen, aber ? oh Jubel ? Manic und Sonia hatten ihr Gewicht auch gehalten! Kein Gramm zu-, aber vor allem auch nicht weiter abgenommen!

Voller Freude habe ich in Windeseile (trotzdem gründlich) die Praxis geputzt und dann mit dem Füttern angefangen. Die drei hatten soviel Appetit wie noch an keinem Morgen, ich war noch immer am Füttern, als Guido um 10 Uhr reinkam. Dafür sah dann Manic gegen Mittag plötzlich sehr tot aus, ich habe einen richtigen Schreck bekommen. Er lag im Käfig so halb eingerollt auf der Seite und rührte sich nicht, nicht mal, als ich ihn hochhob. Guido hat ihm dann ein paar aufbauende Vitamine gespritzt, aber mehr konnten wir ja auch nicht machen.

Nach der Mittagspause sah er schon wieder viel besser aus, und wie es immer so ist, wurden die Kleinen langsam munter. Manic watschelte wieder umher, fiel ab und an mal auf die Seite, aber das hat er schon immer gemacht. Sonic und Manic waren so hungrig, dass sie ganze zwei Spritzen leer saugten und sich danach noch auf die Futterschalen im Käfig stürzten. Sonia hat immerhin eine Spritze geschafft, aber nur unter Protest. Die Kleine muss endlich mal anfangen, selbst zu essen, aber ich habe keine Idee, wie ich das erreichen soll.

Paul macht komische Geräusche. Er hat den ganzen Tag immer mal wieder so seltsam... ja, wie soll man das beschreiben? Ich kenne das Grunzen von Igeln und auch das Schnaufen und Fauchen, das war es nicht. Ich glaube eher, er hustet oder würgt an irgendetwas rum. Nur wie soll man einen Igel genauer untersuchen, der dauernd nur eine Kugel ist!? Ich habe mal probeweise Sonic zu Paul in den Käfig gesetzt, nur um zu sehen, ob die beiden miteinander klar kommen. Sonic ist neugierig auf Paul zugetapst, und was hat Paul wohl gemacht? Richtig: Sich eingerollt. Sonic kletterte über Pauls stacheligen Rücken drüber und suchte nach einem Eingang, bis er sich anscheinend gepiekst hat, denn plötzlich quiekte er schrill auf und purzelte von Paul runter. Ich hab ihn dann wieder da raus genommen.

Das ist wirklich rührend, wie sehr die drei Kleinen mir vertrauen. Sie riechen mich, sobald ich mich nur in die Nähe vom Käfig schleiche. Dann recken sie ihre kleinen Näschen in die Höhe und schnuppern in alle Richtungen, bis sie meine Hand ausgemacht haben, die ich in den Käfig halte. Mit ihren tapsigen kleinen Beinchen machen sie sich auf den Weg und fallen öfter einmal um, bis sie meine Finger erreichen und dann langsam meine Hand erklimmen. Und dann reiben sie ihre Näschen an meiner Hand und schmiegen sich ganz vertrauensvoll an. Manic leckt immer, Sonic ist zu rumknabbern übergegangen, und Sonia schläft einfach immer gleich ein. Es fällt mir immer schwerer, sie nach dem Füttern zurück in ihr Gehege zu setzen, ich finde es so schön zu sehen, wie geborgen sie sich bei mir fühlen.

Bei Sonic bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass er durchkommt. Bei Paul eh, und seit Manic selbstständig frisst, habe ich auch für ihn Hoffnung, sofern er endlich einmal zunehmen würde. Sonia macht mir wirklich sorgen, das ist sehr kritisch bei ihr. Ich bin immer noch darauf eingestellt, dass ich sie eines Morgens tot neben ihren Brüdern auffinde, aber so leicht aufgeben tue ich nicht, ich werde zumindest alles versuchen! Morgen habe ich erst einmal Schule, aber ich stehe einfach noch früher auf und fahre vorher noch kurz in die Praxis zum Füttern. Und morgen Abend nach der Schule auch!

Samstag, 19.11.05

Ich habe schon ewig nichts mehr hier rein geschrieben. Aber meine Kleinen lassen mir auch wirklich kaum noch Freizeit. Man sollte ja denken, wenn sie größer werden und eigenständig fressen, würden sie weniger Arbeit machen, aber das ist ein Irrtum. Mittlerweile brauche ich zwar nicht mehr so lange zum Füttern, dafür kacken die Kleinen jetzt, was das Zeug hält, und ich bin jeden Tag 2-3 Stunden mit dem Reinigen der Käfige zu Gange.

Oh, ich muss Euch noch etwas tolles erzählen! Heute Mittag wollte ich den Ofen anmachen, schnappe mir die Wochenendzeitung, zerknülle Seite für Seite, doch als ich zur nächsten greifen wollte, hielt ich inne und stutze: "Huch, ein Foto von einem Igel. Huch, MEIN Foto von einem Igel! Das ist ja Sonic!" Ich hatte einen Artikel über unsere Igelkinder geschrieben und ihn an unser regionales Blättchen geschickt, doch hatte ich nicht mehr damit gerechnet, dass sie ihn überhaupt noch bringen würden. Und plötzlich war er da, eine ganze Seite und zwei Fotos von Sonic *freu*. Und der war ziemlich lang:

Montag, 01.01.06

Mittlerweile ist das Igel-Pflegen für mich reine Routine geworden. Alle Igelkinder kriegen wir zwar nicht durch, aber doch die meißten, und es kommen immer noch ab und an neue dazu, mein Igel-Artikel hat uns wirklich bekannt gemacht :) Im Moment haben wir sieben stachelige Patienten. Zwei haben wir bei Familien untergebracht, die werden nur zu uns gebracht, wenn ihnen irgendwas fehlt. Die zwei größten, das ist der dicke Paul und eine ehemals kleine Maxi, die dürfen mittlerweile schlafen (Paul hatte über 800 Gramm!), und das tun sie in meinem Schuppen. Da muss ich nur ab uns zu schauen, ob sie doch aufgewacht sind, dann muss ich Essen reinstellen. In der Praxis haben wir jetzt nur noch drei Kleine, darunter natürlich meinen Sonic.

Es ist wirklich erstaunlich, was für unterschiedliche Charaktere Igel haben, fast wie bei Menschen. Sonic ist mittlerweile ein richtiger Zickenzahn, hat vor nichts Angst, faucht wild um sich und schnappt nach allem, was irgendwie essbar aussieht. Und sobald man ihn hochnimmt, kugelt er sich richtig pieksig ein. Der andere Junge ist sehr ängstlich, beißt aber nie, faucht auch nicht und rollt sich nicht zusammen, wenn ich ihn aus dem Käfig nehme. Nur bleibt er nie ruhig irgendwo sitzen, nichtmal auf der Waage, er flitzt sofort durch die Gegend. Die Kleene ist wieder ganz anders, die ist einfach nur kuschelig und lieb. Sie bleibt ganz ruhig auf meiner Hand sitzen, schnüffelt, reibt ihr Näschen an mir und schmiegt sich an, fast wie Sonic und seine Geschwister früher, als sie noch Säuglinge waren :)

Die drei brigen mich jeden Tag zum Lachen, die sind so drollig! Vor allem Sonic, der probiert immer wieder was Neues aus und gibt dabei den weltbesten Clown ab. Heute hat er versucht, sich mit seinen kurzen Stummelbeinchen am Kopf zu kratzen. Das war natürlich kein leichtes Unterfangen, er musste dafür ganz schön in Schräglage gehen, und als er es endlich geschafft hatte, machte es *plop* und mein Igelkind lag wie ein Käfer auf dem Rücken und strampelte *g*.

Dienstag, 27.02.2006

Bald ist März, und damit rückt der Frühling langsam näher. Endlich! Ich bin im Moment in einer ziemlichen Zwickmühle. Einerseits sind meine "Kleinen" mittlerweile so schwer geworden, dass sie locker raus könnten (zwischen 600 und 800 Gramm haben die jetzt), andererseits hätte ich ein ungutes Gefühl dabei, sie jetzt noch in den Winterschlaf zu schicken, weil das Wetter gerade total verrückt spielt, wir an einem Tag Schnee und Eis bei Minusgraden haben, am nächsten aber schon Sonne und Temperaturen um 6 Grad plus! Guido meint auch, die paar Wochen, bis richtig Frühling ist, müssen sie einfach jetzt noch durchhalten, sonst würde ich sie mit dem Raussetzen mehr durcheinander bringen, als ihnen zu helfen.

Allerdings machen sie mir im Moment ziemliche Sorgen. Die meiste Zeit geht es ihnen ganz prima. Sie verstecken sich tagsüber in ihren Häuschen (außer Sonic, der ist immer neugierig und tappert den ganzen Tag durch den Käfig), und nachts fressen sie ihre Töpfchen leer, kraxeln über die Holzstücke und suchen nach den Kleinigkeiten, die ich da manchmal verstecke, Mehlwürmer, Rührei, Hackfleisch, ein Stück Apfel, Banane, Rosinen und so weiter.

Aber dann gibt es in den letzten Wochen immer mal wieder Tage, wo es ihnen schlagartig total schlecht geht. Es sind nie alle drei auf einmal, immer nur einer oder zwei. Dann fressen sie zwei Tage nichts, kommen nicht mehr aus ihrem Häuschen, sondern kacken sich drinnen voll, und wenn ich das Häuschen abhebe, um den Käfig sauber zu machen, rollen sie sich gar nicht mehr aus, auch nicht nach 5 Minuten Ruhezeit. Sie haben alle Stacheln abwehrend von sich gespreizt und sind ziemlich schwer am atmen. Wenn sie sich dann irgendwann doch ausrollen, zittern und schwanken sie und können sich nur im Kreis drehen, weil die Hinterbeine anscheinend irgendwie gelähmt sind. Das ist ein furchtbarer Anblick! Guido spritzt ihnen dann so einen Cocktail aus Vitamin C, Vitamin B12, Catosal, Dexamethason und Amynin, aber das können wir ja nun nicht jedes Mal machen! Ich habe mich jetzt mal an das Igelzentrum Zürich und den Verein Pro-Igel gewandt, vielleicht haben die ja eine Idee, woran es liegen könnte...

Falsche Ernährung kann es meiner Meinung nach nicht sein. Ich habe zwar ganz ganz am Anfang den Fehler gemacht, Wümer und Schnecken zu füttern, weil ich es da noch nicht besser wusste und die Kleinen damals eigentlich sogar noch Esbilac, also eine Welpenersatzmilch, gebraucht hätten. Aber ich bin nach weniger als einer Woche auf Katzenfutter umgestiegen, und jetzt kriegen sie alle schon seit Ewigkeiten täglich einen Mix aus Katzendosenfutter, Igeltrockenfutter, etwas Haferkleie und ab und an ein Stück Banane oder Apfel und dazu immer Vitamintropfen für Igel.

Sonic macht mir noch aus einem anderen Grund sorgen. Er hatte ja von Anfang an viel weniger Stacheln als die anderen, aber mittlerweile ist das mit seinen Schuppen und dem Stachelausfall richtig schlimm geworden. Wenn er sich einkugelt, ist hinten am Po eine Stelle richtig kahl, so werde ich ihn gar nicht einfach in die Natur setzen können, so hat er ja viel zu wenig Schutz... ich hab schon alles versucht, wöchentliches Baden, Teebaumwasser, Mycofuc (ein Pilzmittel), aber nichts wirkt. Ganz am Anfang habe ich ja gedacht, es läge an dem scharfen Reinigungsmittel Sagrotan, was ich zum Reinigen der Käfige benutzt habe, aber seitdem habe ich auf Haushaltsessig umgestellt, das kann es ja nicht sein. Wirklich doof, ausgerechnet der Kräftigste von allen hat immer die meisten Wehwehchen.

Mit Jens habe ich über Karneval Igel-Außengehege gebaut (Fotos folgen!), damit die Kleinen, wenn es soweit ist, sich erstmal eine Woche an die Halb-Freiheit gewöhnen können und trotzdem noch meinn Schutz und etwas Zusatzfutter haben, bevor sie dann völlig auf sich selbst gestellt durch die Welt laufen! Die sind wirklich toll geworden. Jens hat "Palmen" drin aufgestellt, damit die Igel auch etwas Schatten haben *g*. Eigentlich sind es Bambusstämme, aber es sieht schon klasse aus!

Sonntag, 26.03.2006

Das Frühlingswetter hält sich! Gestern hatten wir schon 19 Grad. Ich habe Paulchen und Maxi, die ja im Schuppen Winterschlaf gemacht haben, ganz behutsam samt Schlafhäuschen in die beiden Freigehege verpflanzt, ohne dass sie aufwachen. Drei Tage später ist Paule munter geworden, kam aus seinem Haus getappert, hat erstmal fleißig rumgefaucht und sich dann abends über das Igelfutter hergemacht.

Maxi habe ich noch nicht gesehen, aber ihr Futter ist auch aufgefressen. Jetzt bleibt nur die Frage, ob sie es gefressen hat, oder ob sich ein anderes Tier vielleicht darüber hergemacht hat, der fiese Marder zum Beispiel, den ich unterm Dach habe.

Montag, 27.03.2006

Heute Vormittag habe ich mit Guido ein Igel-Futterhäuschen gebaut. Eine Beschreibung dazu habe ich auf den Seiten vom Igelzentrum Zürich gefunden. Es handelt sich um ein niedriges Häuschen mit zwei Eingängen, das innen noch zwei Trennwände hat, so dass zwar Igel ihren Weg zum Futter finden, Katzen aber beispielsweise nicht hinein passen.

Sonic kann es gar nicht mehr abwarten, endlich aus seinem Käfig rauszukommen. Er kratzt schon immer an den Stäben und versucht, sich durchzuquetschen. Paulchen hat sein Haus gestern Nacht endgültig verlassen. Ich denke, er sitzt jetzt in dem großen Haufen aus Laub und Reisig, den ich in dem Freigehege aufgeschichtet habe. Jetzt überlege ich, ob ich Sonic und die beiden Kleinen nicht auch Ende der Woche raussetzen soll? Ich habe bloß ein bisschen Bedenken, dass es im April vielleicht doch noch mal kalt wird.

Mittwoch, 29.03.2006

Heute in der Berufsschule hat meine Lehrerin Frau Angsten mitbekommen, dass ich überlege, die Igelchen schon rauszusetzen. Da hat sie einen gewaltigen Schreck bekommen und gemeint, wenn ich die Igel jetzt schon raussetzen würde, wäre das ihr sicherer Tod. Als ich gesagt habe, dass Paul aber schon draußen herumläuft und Maxi auch schon munter wird, erklärte sie mir, dass Paulchen und Maxi ja schon akklimatisiert sind, weil sie schon im Winter im Schuppen waren und Winterschlaf gehalten haben. Meine drei Kleinen aber, die noch nie wirklich draußen waren, außer in den ersten 2 Wochen ihres Lebens, die würden den Klimaschock nicht verkraften, vor allem nicht den Bodenfrost, den wir im April fast immer noch mal kriegen.

Schade, ich hätte mich so gefreut, Sonic endlich aus dem kleinen Käfig zu entlassen. Aber das Risiko, dass sie jetzt draußen wegen Kälte sterben, nachdem ich sie fast fünf Monate jeden Tag durchgefüttert habe, will ich natürlich nicht eingehen. Müssen die drei kleinen sich wohl doch noch bis Anfang Mai gedulden.

Dienstag, 04.04.2006

Der kleine "Bruder" frisst schon wieder seit 3 Tagen nichts. Das kommt bei ihm öfter mal vor, aber ich mache mir immer wieder aufs Neue Sorgen, weil ich nicht weiß, woran es liegt. Die Temperatur in der Küche kann es nicht sein, "Kleene" ist im selben Raum, und die ist topfit.

Ich habe Sonic heute mal ein Stück Erde mit Gras und Klee aus meinem Garten mitgebracht, damit ihm nicht zu langweilig ist. Zuerst hat er es angefaucht und sich nicht rangetraut. Dann hat er sich draufgestürzt und angefangen, das Gras zu fressen. Ich habe gesagt "Sonic, Du bist kein Schaf!", da hat er verdutzt geguckt und sein Näschen in die Höhe gereckt. Aber plötzlich hat er irgendetwas in der Erde gewittert und sich endlich wie ein richtiger Igel benommen. Er hat mit seinen kleinen Füßchen die Erde durchgegraben, die Nase tief hinein gesteckt und gewühlt, bis er irgendwas gefunden hat, eine Kellerassel, dem knackenden Geräusch nach zu urteilen. Kaum zwanzig Minuten später war von dem Erdbrocken nichts mehr übrig, er hat alles auseinander genommen. Also DER hat auf jeden Fall einen guten Futter-Such-Instinkt ;-)

Montag, 10.04.06

Ich dachte heute morgen, ich traue meinen Augen nicht: Aus Sonics nacktem Popo sprießen dutzende winzigkleiner Stachelspitzen! Die kahlen Stellen an der Nase und an der Seite sind auch spurlos verschwunden. Vielleicht merkt er, dass es bald Zeit für die Freiheit ist und hat sich entschieden, jetzt dann besser keinen Hypochonder mehr spielen zu wollen. Richtig süß sieht das aus, lauter kleine Pieksestacheln :-)

Freitag, 21.04.06

Jetzt ist der Frühling entgültig ausgebrochen. Wir hatten heute 23 Grad, und Paulchen ist über den Zaun vom Gehege geklettert und irgendwo im Garten verschwunden. Maxi ist auch aufgewacht und hat sich hungrig über das Igelfutter im Futterhäuschen hergemacht. Ein bisschen erschrocken habe ich mich, als ich sie gesehen habe. Den Namen "Maxi" hatte sie ja, weil sie nach dem dicken Paul immer die größte von allen war. Jetzt nach dem Winterschlaf wirkt sie im Gegensatz zu den gut gefütterten Igeln in der Praxis geradezu winzig und dünn. Aber es scheint ihr gut zu gehen, sie hat abends ganz neugierig das Gehege erkundet, ein paar ordentliche Haufen hingesetzt und zweimal das Schälchen leer gefressen und dabei auch nicht die beiden Schnecken ausgelassen, die daneben im Gras hockten.

Samstag, 22.04.06

Nachdem die Temperatur heute Nacht nur auf 13 Grad gefallen ist und Paulchens Gehege ja jetzt leer ist, habe ich mir überlegt, dass ich das Risiko eingehe, einen von den Praxis-Igeln mal rauszusetzen. Ich habe mich für "Bruder" entschieden, erstens weil er wieder seit 3 Tagen nichts gefressen hat und kaum rumläuft und ich mir deshalb denke, der hat einfach keinen Bock mehr auf Käfig, und zweitens, weil er mir ehrlich gesagt nicht so sehr ans Herz gewachsen ist, wie Sonic und Kleene.

Ich habe mit Melli noch ein zweites Futterhäuschen gebaut, dann haben wir Bruder in der Praxis abgeholt, samt Haus und Papierschlangen, damit er nicht so einen heftigen "Kulturschock" bekommt, wenn er plötzlich auf Gras sitzt. Ich habe ihn gleich zu Anfang im Futterhäuschen abgesetzt, damit er versteht, wo das Essen ist. Erstmal ist er eine ganze Weile eingerollt geblieben, ich habe den Deckel zugeklappt, damit er seine Ruhe hat. Als er dann nach 20 Minuten aus dem Häuschen getappert kam, schnupperte er in alle Richtungen und steuerte dann zielstrebig sein Häuschen an und verkroch sich darin. Bei einem Blick ins Futterhaus stellte ich zufrieden fest, dass er das halbe Schälchen leer gefuttert hatte.

Sonntag, 23.04.06

Diese Nacht war ein bisschen kälter, nicht sehr kalt, aber doch irgendwas unter 10 Grad. Etwas skeptisch bin ich in den Garten gegangen, um die Futterhäuschen zu kontrollieren. Ob Bruder wohl den Weg zurück zum Futter gefunden hatte? Oder ob er sich wie der dicke Paul aus dem Staub gemacht hat? Ob er in Winterschlaf gefallen ist? Es war immerhin die erste Nacht im Freien? Aber all meine Sorgen erwiesen sich als überflüssig. Sowohl Maxi als auch Bruder hatten ihre Schälchen komplett leer gefressen und zwei gesund aussehende Häufchen ins Gehege gesetzt. Super!

Montag, 24.04.06

Bruder ist mit seinem gesamten Schlafhaus-Inhalt ins Futterhaus umgezogen. Er muss die ganze Nacht zugange gewesen sein, um das Heu, das Handtuch und die ganzen Papierschlangen aus dem Schlafhaus ins Futterhaus zu zerren. Anscheinend hatte er keine Lust, immer so weit zum Futter laufen zu müssen ;-)

Wenn das jetzt die ganze Woche so gut klappt mit den beiden, dann werde ich Donnerstag Abend oder Freitag Morgen Sonic und Kleene auch raussetzen. Bis dahin müssten sich Maxi und Bruder ja auch richtig akklimatisiert haben, dann setze ich die beiden mit ihren Häuschen direkt neben einen der großen Laub- und Reisig-Haufen, die ich vorbereitet habe.

 

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