Bericht Donnerstag

Donnerstag:
Nachdem ich mal wieder auf den letzten Drücker die Idee gehabt hatte, dass an meiner Gewandung noch eine Schürze fehlte, und diese dann in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag „noch schnell“ genäht hatte, konnte es dann heute endlich los gehen.
Ich habe mir gar nicht erst die Mühe gemacht, Alltagsklamotten einzupacken, geschweige denn, anzuziehen. Meine Packliste war auch so lang genug, und in meinen Hobbitklamotten fühle ich mich sowieso viel wohler.

Gespräch von Mittwoch abend:
Took sagt: Waaaaah, noch soviel zu tun!!!
Lilyth zueckt eine Liste.
Took auch.
Lilyth denkt   . o O (irgendwie ist da noch soviel unabgehaktes drauf)
Torian wartet mit der Liste bis Morgen.
Lilyth stiert Torian an.
Torian grinst.
Lilyth denkt   . o O (maenner)
Torian fragt: gibs da soviel?
Lilyth sagt: ja!
Lilyth grinst.
Torian sagt: klamotten, waschzeug, handtuch, papierkram
Lilyth sagt: handtuecher, schlafanzug, waschzeugs, nen pulli, tshirts, socken,
Lilyth sagt: unterwaesche, zahnpaste, zahnbuerste, labello, tempos
Lilyth sagt: buch, creme, buerste, haarbaender, stift+papier
Lilyth sagt: gewandung in form von 11 einzelteilen
Lilyth denkt   . o O (...)
Torian streicht Labello.
Torian streicht Creme.
Torian streicht Haarbaender.
Lilyth stiert Torian an.

Anne und ich sind dann mit einem Auto voller Gepäck und voller Vorfreude Richtung Fulda aufgebrochen. Die Fahrt verlief wunderbar – bis Frankfurt. Da war die Autobahn dann plötzlich zuende und unser Routenplan schickte uns quer durch die Frankfurter Innenstadt, wo wir uns natürlich prompt verfuhren. Zum Glück lag im Auto noch eine Straßenkarte. Solche altmodischen Dinger können manchmal ganz schön hilfreich sein ;-)

In Fulda haben Anne und ich dann gleichzeitig freudig zu kreischen angefangen, als das Esperanto Hotel ausgeschildert war, und noch mehr, als wir es dann sogar sehen konnten. Zwar wollten wir eigentlich direkt zur Jugendherberge, aber dann konnten wir doch nicht anders und haben auf der Ochsenwiese hinterm Hotel geparkt *g*. Die ersten Gewandeten liefen schon herum, das Eingangsportal mit den Argonath vom letzten Jahr,... und schon war es wieder da, das Con-Feeling! In der Lobby lief dann prompt erst mal Marc B. Lee an uns vorbei und rief uns ein freudiges „Guten Morgen, guten Morgen!“ zu (es war mittlerweile kurz nach 18 Uhr), woraufhin ich erst mal in typisch-tollpatschiger Manier einen Freiflug über den Eingangsteppich hinlegte.

Um 19 Uhr haben wir Matthias und Julia am Bahnhof abgeholt und waren damit fast vollständig. Gemeinsam sind wir zur Jugendherberge gefahren, über die schon die eine oder andere Horrorgeschichte an unser Ohr gedrungen war. Dort angekommen, wurden wir aber freundlich empfangen, bekamen unsere Schlüssel und bezogen unser Zimmer. Alles in Allem habe ich an der Herberge nichts zu meckern, alles sehr sauber und gut organisiert. Nur die Betten waren zu kurz, ich konnte mich gar nicht richtig ausstrecken, was mir am nächsten Morgen einen steifen Nacken bescheren sollte, aber erst mal war ich so erschöpft von der Anreise und der Aufregung beim Anblick des Hotels, dass ich sofort einschlief.

 

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