Henri 4

Anfang November landete in unserem Freyvolk-Forum der Aufruf zum Casting für 500 Komparsen, die für „Henri 4“, einen Film über das Leben des französischen Königs Henri IV (1553 – 1610), in Köln benötigt wurden. Einen Film mal bei seiner Entstehung live miterleben? Und dann auch noch einen historischen? So in unserer Nähe? Da war meine Neugierde natürlich geweckt, und ich bewarb mich einfach mal, genau wie einige andere vom Freyvolk. Die Einzigen, die leider abgelehnt wurden, waren Falballa wegen ihrer „unnatürlich rotgefärbten Haare“ und Burgfried, weil er schlicht und ergreifend zu groß war und daher zu sehr aufgefallen wäre.

Insgesamt habe ich drei Drehtage bekommen, die jetzt hinter mir liegen. Es war wirklich sehr interessant, einen Film mal aus dieser Perspektive zu erleben. Aber es war auch ungeheuer anstrengend. Trotzdem hat es sich gelohnt! Bei der Kostümprobe vor zwei Wochen sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als ich eine gigantische Halle betrat, die bis in die letzte Ecke ausschließlich historische Kostüme aller Art beherbergte. Wenn ich mir da etwas hätte aussuchen dürfen, um es mit nach Hause zu nehmen, hätte ich mich nie im Leben entscheiden können. Eine passende Gewandung für mich zu finden, war gar nicht so einfach. Ich sollte auf alle Fälle eine Handwerkerin darstellen, und da das einfache Volk im Mittelalter eher nicht so wohl beleibt gewesen war wie ich, waren die Röcke und Blusen von den Kostümschneidern auch dementsprechend schmal zugeschnitten worden. Es dauerte fast eine dreiviertel Stunde, bis sich endlich ein Rock finden ließ, in den ich hinein passte. Der Rest erwies sich als weniger schwierig, nur die Schuhe stellten noch ein Problem dar, denn mit Schuhgröße 42 habe ich für eine Frau recht große Quadratlatschen, und das einzige Paar Schuhe, dass sie mir bieten konnten, waren Holzschuhe. Das wäre ja weiter kein Problem gewesen, ich laufe ja gerne in Holzschuhen, aber zum Einen nicht ohne Socken und zum Anderen nicht in einem Paar Holzschuhe, von dem der rechte kleiner ist als der linke *aua*. Egal, man hatte mir gesagt, ich würde eine Korbbinderin spielen, also würde ich wohl nicht allzu viel herum laufen müssen, sondern meistens an meinem Stand sitzen und Körbe flechten, da konnte mir der zu kleine Holzschuh doch egal sein. – Was für ein Irrtum!

Als ich letzten Mittwoch meinen ersten Tag hatte, musste ich – haltet Euch fest! - um 6 Uhr morgens am Set erscheinen. Das hieß für mich, dass ich um halb 4 aufstehen musste, weil ich zumindest noch duschen musste, sonst wäre ich um diese Uhrzeit nie wach geworden, und meine Tiere wollten ja auch noch versorgt werden. Unerklärlicherweise waren die Leute am Set zu dieser nachtschlafenden Zeit alle schon völlig wach und furchtbar gut gelaunt.

Nachdem man mich in mein Kostüm gesteckt hatte, wurde mit meinen Haaren in der Maske wieder diese süße Frisur gemacht, die ich schon nach der Kostümprobe am liebsten so behalten hätte. Dann war aber plötzlich Schluss mit „süß“, denn zum Dreh schmierten mir die Maskenbildner Dreck, Fett und Schnodder in die Haare und auf sämtliche sichtbare Bereiche meines Körpers. Irgendwie sind die Filmleute ja ein bisschen paradox. Einerseits besteht der Regisseur darauf, dass keine einzige Frau ein Kopftuch oder eine Haube trägt – was uns Frauen im heiratsfähigen Alter streng genommen alle zu Schlampen macht –, andererseits tauchen den ganzen Tag Maskenbildnerinnen wie aus dem Nichts auf, und während sie noch rufen, „Hilfe, wieso bist Du schon wieder so sauber?“, hat man schon einen muffigen Schwamm mit Dreckschminke im Gesicht hängen.

So sehr wie die Maskenbildner auf eine „authentische Portion Dreck“ achten, so wenig wurde bei der Auswahl des Gemüses, das die Marktfrauen während des Drehs verkaufen sollten, auf Authentizität geachtet. Neben den zu erwartenden Gemüsesorten wie Rüben, Rettich, Radieschen und Blattspinat fanden sich in den Auslagen nämlich auch Paprika, Tomaten und sogar Kokosnüsse! Da wären ja selbst Kartoffeln historisch korrekter gewesen, denn die waren gerade wenige Jahre zuvor (1555) von Sir Francis Drake aus Amerika eingeführt worden. Falls mir jetzt jemand mit dem Argument kommt, dass die Tomate Mitte des 16. Jahrhunderts schon in Europa eingeführt worden war: Ja, das stimmt wohl, aber bis ins 18. Jahrhundert hinein wurde sie nur als Zierpflanze verwendet und nicht gegessen.

Nachdem endlich alle circa 90 Komparsen für diesen Tag den Kostümfundus und die Maske durchlaufen hatten, durften wir endlich aufs Set. Mittlerweile war es fast halb 9, und ich wünschte mir sehnsüchtig ein kuschelig-warmes Bett her. Die Müdigkeit musste ich am Set, das übrigens großartig aussah und Paris im 16. Jahrhundert darstellte, allerdings ganz schnell wieder ablegen. Ursprünglich sollte ich ja eine Korbbinderin darstellen. Am Set hieß es dann aber plötzlich, heute würde keine Korbbinderin gebraucht, ich solle stattdessen eine Wasserträgerin darstellen. Versucht Euch mal vorzustellen, wie anstrengend es ist, mit Holzschuhen, von denen einer kleiner ist als der andere, durch die unebenen Gassen von Paris zu humpeln, während man ein Joch im Nacken hängen hat, an dessen zwei Enden je ein schwerer Holzeimer hängt. Ich war nach wenigen Stunden schon völlig fix und alle, und der Drehtag wollte kein Ende nehmen. Wenigstens hatten wir einmal 45 Minuten Pause für das Mittagessen, aber selbst die waren mir nicht komplett vergönnt, denn plötzlich wurde „die Frau, die so gut mit den Tieren umgehen konnte“ von ihrem Teller abkommandiert, weil ich ein entlaufenes Huhn am Set einfangen musste und die Filmleute die Gelegenheit dann auch noch für eine Nur-Ton-Aufnahme genutzt haben, wo ich das arme Huhn ständig aus dem Käfig raus holen und wieder in den Käfig rein stopfen musste, damit es auch schön laut gackerte und mit den Flügeln schlug.

Die Hühner hatten es von allen Tieren am Set am schlechtesten. Die Ziegen und die Schweinekinder Max und Moritz (Kreuzung zwischen Sattelschwein und Goldschwein) fanden eigentlich ständig irgendwas zu Fressen am Boden, und die Pferde wurden wenigstens regelmäßig getränkt und bekamen auch mal eine Pause, wo sie etwas fressen konnten. Aber die Hühner waren immerzu zu zweit in umfunktionierten Hummerfallen eingepfercht und hatten weder etwas zu Fressen noch etwas zu trinken, was bei der staubigen Luft bestimmt sehr unangenehm war. Nachmittags wurden sie einmal nach draußen in ein Freigehege gelassen, und als ich dort vorbei ging und feststellte, „Ah, jetzt habt Ihr Armen ja auch endlich mal was zu trinken!“, wurde ich von der Tiertrainerin angepflaumt, solche Sprüche solle ich mir sparen und mal am Set die Augen aufmachen, die Hühner hätten die ganze Zeit Wasser und Futter in ihren Käfigen gehabt. Tut mir leid, dann muss ich wohl blind sein, denn die Käfige waren kahl und leer, wenn den Hühnern nicht gerade eine der Marktfrauen verstohlen etwas von ihrer Petersilie oder ihrem Blattspinat in den Schnabel stopfte. Lustig war an den Hühnern, dass diese Viecher ihren Tagesrhythmus ja absolut am Licht ausrichten. Jedes Mal, wenn die Schweinwerfer in der Halle gedimmt worden waren und dann wieder stärker strahlten, hielten die Hühner das für die Morgendämmerung, und unter der Leitung des krähenden Hahns begannen sie zu gackern und zu glucksen.

Wir haben an diesem Tag immer wieder eine Kutschfahrt des Königs durch die Straßen von Paris gedreht. Auf mysteriöse Weise haben sich die essbaren Requisiten, also Käse, Brötchen, Radieschen, Äpfel und Möhren im Laufe des Tages erheblich dezimiert. Mehr noch als Hunger hatten wir allerdings Durst, weil die Scheinwerfer so heiß waren und extrem viel Heilerde in die Luft gepustet worden war, um ein diffuses Licht zu erzeugen. Wir durften aber nicht raus zum Trinken oder Pinkeln, weil wir ja immer noch mitten im Dreh waren und es aufgefallen wäre, wenn bei einem Take plötzlich bestimmte Personen nicht mehr im Bild gewesen wären. Um kurz vor 18 Uhr war ich dann dermaßen erschöpft und dehydriert, dass ich mit Nasenbluten mehr oder weniger zusammen geklappt bin. Daraufhin durfte ich dann nach Hause fahren, worüber ich wirklich froh war. Ich hatte auch nie mit einem soooo langen Drehtag gerechnet, meine Kaninchen und die Igelkinder warteten sicher schon auf ihr Futter. Zwar habe ich durch meine verfrühte Heimfahrt das Attentat auf den König verpasst, das ich schon gerne mitbekommen hätte, aber ich habe später erfahren, dass der Dreh noch bis halb 1 in der Nacht weiter gegangen war. Das hätte ich nicht durchgehalten, schon gar nicht mit dem Joch. Stellt Euch das mal vor: Durchgängig arbeiten von 6 Uhr morgens bis halb 1 nachts, das sind ohne die Mittagspause fast 18 Stunden. Ich war ja sehr überrascht, als ich erfuhr, wie viele Komparsen die Sache wirklich wegen der 5,20 € pro Stunde machen. Ich wusste vorher nicht mal, dass es überhaupt Geld gibt; ich war einfach mal neugierig, wie das so abläuft, wenn ein Film gedreht wird. Und obwohl ich nach jedem Drehtag nur noch erschöpft ins Bett gefallen bin, bin ich froh, dabei gewesen zu sein. Die Darsteller, die ich am ersten und zweiten Drehtag kennen gelernt habe, waren alle Franzosen, die Deutschen versteckten sich wohl irgendwo ;-) Auf jeden Fall waren die Franzosen allesamt sehr lustig, sympathisch und überhaupt nicht abgehoben, sie schäkerten dauernd mit uns herum. Julien, der den König Henri spielt, hat auch einmal einer unserer Marktverkäuferinnen einen anzüglichen Blick über die Schulter zugeworfen und mit dem Hintern gewackelt *g*. Und ein Reiter, der eine gewisse Ähnlichkeit mit Gerard Depardieu hat und kein einziges Wort Deutsch spricht, war eh ständig am Flirten, aber auf eine sehr galante Art und Weise.

Am zweiten Drehtag (Donnerstag) war nicht nur Klaus alias Artur von Mühlau von unserem Freyvolk dort, den sie vom Ritter zum Handwerker degradiert hatten und der wie ein Hobbit aussah, sondern auch meine Freundin Christiane alias Oloriel. Sie hat soooo große Augen gemacht, als sie zum ersten Mal das Set betreten hat. Bis es soweit war, haben wir uns allerdings alle erst mal stundenlang tödlich gelangweilt. Wir waren erst für 13 Uhr bestellt worden, weil vormittags wohl eine Szene mit sechzehn Reitern gedreht werden sollte, wo sie uns Komparsen nicht brauchten. Ich kann nur vermuten, dass die Pferde anders wollten als ihre Reiter, jedenfalls hat es viel länger gedauert als geplant, und wir wurden erst um 17:30 aufs Set gelassen! Christiane ist im fertigen Film sicher zu sehen, denn sie war Augenzeugin, als der Minister angeschossen wurde. Wir anderen mussten immer nur wie aufgescheuchte Hühner herum rennen und gaffen, ohne Joch und mit einem neuen Paar Stoffschuhe, jippie. Dieser Drehtag ging wieder bis halb 12 nachts, aber es kam uns gar nicht so vor. Wir waren völlig überrascht, als es plötzlich hieß: Schluss für heute!

Freitag wurde der Ausbruch der Pest gedreht, das hätten wir sehr gerne mitgemacht, wäre sicher spannend geworden, aber von Freitag bis Sonntag waren Christiane und ich ja auf dem historischen Tanzworkshop auf der Wewelsburg bei Paderborn.

Montag Morgen mussten wir wieder um 6 Uhr am Set sein. An meinem letzten Drehtag wurde meine gesellschaftliche Stellung noch einmal etwas nach unten geschraubt, und ich wurde zur abgerissenen Bettlerin. Du meine Güte, wie habe ich mich vor mir selbst erschrocken, als ich in den Spiegel geschaut habe! Die Maske hat echt ganze Arbeit geleistet: Die Haare fettig und verfilzt, Füße, Beine, Hände, Arme und Gesicht voller Dreck, dicke Tränensäcke unter geröteten Augenlidern, an mehreren Stellen im Gesicht Rötungen und Krusten wie von Krätze, und am schlimmsten waren meine Zähne, das war nur noch eine faulige Masse und schmeckte wie Schlauchboot. Essen konnte ich an diesem Tag wirklich schlecht, und Lachen sollte ich lieber bleiben lassen, wenn ich meine Gegenüber nicht erschrecken wollte.

Nachdem wir fast 3 Stunden im Pausenzelt darauf gewartet haben, endlich anfangen zu dürfen, kam Thomas von der Filmcrew rein, nahm aber nicht alle mit, sondern wollte nur die „Dünnen“ haben. Christiane ist mit daraufhin mit einigen anderen Dünnen am Set verschwunden, und wir zurückgebliebenen durften uns noch zwei weitere Stunden mit uns selbst beschäftigen. Zum Glück war ich von meiner Erfahrung am zweiten Drehtag klüger geworden und hatte mir Weihnachtskarten und Stifte mitgebracht, damit hielt ich mich wach.

Als wir dann endlich alle ans Set durften, bekam ich einen Strick in die Hand gedrückt, an dessen anderem Ende Moritz zerrte, eins der beiden knuffigen Schweinekinder. Und nun sah ich auch zum ersten Mal eine der deutschen Schauspielerinnen: Katharina Thalbach trat als Gauklerin auf dem Marktplatz auf, und wir waren bildeten einen Kreis der Staunenden und Lachenden um sie herum. Moritz war extrem neugierig und beschnupperte mit seiner weichen, feuchten Schweinenase gründlich alle Schuhe und Waden der Umstehenden, was manche zum Kichern brachte und manch einem einen erschrockenen Aufschrei entlockte. Einmal hat Moritz sogar auf die Schuhe von Götz aus Bonn gekackt, der einen reichen Pariser Bürger darstellte. Da fiel es mir vor Lachen fast schwer, sich auf Katharina Thalbachs Sketch zu konzentrieren. Andererseits war ich dadurch schon mal gut aufs Lachen eingestimmt, denn ich hatte mir etwas Sorgen gemacht, dass es mir vielleicht ziemlich schwer fallen würde, auf Kommando lachen zu müssen. Diese Sorgen erwiesen sich aber als völlig unbegründet, denn als Katharina Thalbach los legte, dauerte es keine zwei Sekunden, bis wir alle am Lachen waren, sie machte das einfach großartig! Teilweise kamen ihr recht derbe Ausdrücke über die Lippen, aber die anwesenden Kinder am Set ignorierten es entweder gekonnt oder verstanden die Begriffe und Gesten noch gar nicht. Wir hatten jedenfalls viel Spaß bei ihrem Sketch, und ich bin wirklich gespannt, ob man meine grinsende Bettlerfratze mit den verfaulten Zähnen im fertigen Film irgendwo sehen wird.

Die letzte Szene, die wir an diesem Tag drehten, war eine Aufnahme, wo es mehr um den Ton als um das Bild ging. Wir sollten Tonmaterial von einer belebten Pariser Straße liefern und uns dafür „unterhalten“. Uns wurde kein bestimmtes Thema gegeben, bloß sollte sich unsere Unterhaltung natürlich auf Themen beschränken, wie sie in einer Unterhaltung im 16. Jahrhundert hätten vorkommen können. Ich muss gestehen, spontan drauf los zu quasseln und darauf zu achten, wie eine Frau des 16. Jahrhunderts zu klingen, das fiel mir gar nicht so leicht! Mein großes Glück war, dass Christiane solche Gespräche geradezu aus dem Arm schüttelt und anfing, wie ein Wasserfall auf mich einzureden, so dass ich fast nur noch zustimmend brummend musste, als sie von viel zu mageren Hühnern, sittenlosen Töchtern und überteuertem Gemüse erzählte. Nach geschätzten 5 Minuten ging dann aber auch ihr der Gesprächsstoff aus, und wir waren alle froh, als endlich „Cut“ gerufen wurde. Ich bezweifle ja noch, dass die Aufnahme überhaupt genommen wird, denn eventuell hätte man uns vorher mal eine einheitliche Anweisung geben sollen, wie wir unsere Gesprächspartner anzusprechen hatten. Ich habe zwischen verschiedenen „ihr“ mehrmals ein „du“ heraus gehört, was ja noch in Ordnung ist, je nach Ständeunterschied, aber viele haben auch „sie“ gesagt.

Nun ja, wir haben unser bestes gegeben, jetzt heißt es, gespannt auf den Film zu warten! Halb haben wir Komparsen vor, dann alle gemeinsam ins Kino zu gehen, wenn es so weit ist. Das wäre natürlich genial :-)

P.S. Ich würde hier ja liebend gerne auch die tollen Fotos veröffentlichen, die ich am Set gemacht habe, aber ich fürchte, dann würden die Filmleute mir verständlicherweise den Kopf abreißen, zumindest solange der Film noch nicht im Kino läuft. Hm... aber so ein paar kleine Fotos, wo man nichts vom Set sieht, die dürften doch keinen stören, oder? Dann könnt Ihr Euch wenigstens ein Bild davon machen, wie wir da zugerichtet wurden!

 

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